Eine bezaubernde Geschichte, die einem das Wochenende versüßt!
Cassie Bancroft tritt eine Stelle als Gesellschafterin. Sie findet in der Hausherrin des Herrenhauses „Rambling“ eine freundliche und gütige Chefin Frances und fühlt sich sofort wohl. Auch die Bewohner des nahen Ortes „Ribblemil“ schließen Cassie sofort in ihr Herz. Nur Frances Neffe misstraut Cassie und unterstellt ihr, wie auch Frances Kinder, dass es Cassie nur auf das Geld von Frances abgesehen hätte. Der Zauber von „Rambling“ ist ein wunderbares Buch. Eine liebeswerte Dorfgemeinschaft und eine gütige Gutsherrin zeigen Cassie, dass es einen neuen Weg in eine bessere Zukunft geben kann.
Der Roman lehrt einen, dass man nicht bei einem Partner bleiben muss, dem es nur gut geht, wenn er seinen Partner mit psychischer und physischer Gewalt niedrig macht. Es gibt einen Zeitpunkt im Leben, an dem man als Opfer zu schwach ist, und den Erniedrigungen des gemeinen, boshaften und bösen Partners glaubt. Doch es lohnt sich zu kämpfen und aufzustehen. Die Schuld liegt nie beim Opfer. Auch wenn Täter das Umfeld sehr gut glauben lassen können, dass alles „heile Welt“ ist.
Ich habe das Buch an zwei Tagen ausgelesen. Es hat mir sehr gut gefallen. Ich kann nur empfehlen, es zu lesen!
Eure Birgit
