Belletristik-Tipp: „Der Traum des Lebens“

Entscheidung für die Staaten

„Der Traum des Lebens“ von Jeffrey Archer.

Für Boris Nemtsow und seinen Mut.

Lust auf eine Reise nach Russland, Amerika und nach UK?

Traum des Lebens
Jeffrey Archer zeigt uns, wie schön UK ist

 

Zuerst dachte ich mir, dass ich wohl etwas länger für dieses dicke Buch brauchen würde. Dann ging es aber doch ganz schnell. Ich konnte das Buch kaum weglegen. Selten so gute Belletristik gelesen. Danke dafür. Und eines muss ich sagen, Russland kommt dabei nicht gut weg. Es ist ohne Moral, skrupellos und man geht über Leichen. Ich war auch bereits dreimal in Russland. Dreimal in Moskau und einmal in St. Petersburg sowie einmal in Sibirien. Und auch da erzählten mir meine Geschäftspartner bereits von diesem harten Land, bei dem die Menschen nicht umsonst so vorsichtig sind. Denn ihnen wurde nichts geschenkt und große Leidenswege zeichnen sich ab. Auch in UK war ich oft und lebte sogar mal sechs Monate da. In Amerika wohnen meine eigenen Verwandten. Beides ist Russland vorzuziehen. So müssen auch Elena und Alex aus Russland fliehen. Sie haben die Wahl zwischen einer Flucht nach Amerika oder nach England. Eine Münze entscheidet. 

 

Und schließlich lesen wir zwei Bücher in einem, was es sehr spannend macht. Wir erleben 30 Jahre Lebensweg in Amerika und in UK. Elena ist die einzige Konstante. Sie schafft es mit ihrem Kochtalent in jedem Land einen Neufang zu starten. Spannung und Dramatik bis zum Schluss. Eine Geschichte um gutes Essen, die Liebe, die Kunst und die Politik. Ich weiß schon, warum ich nicht in die Politik gehen möchte. 

Jeffrey Archer entführt nach UK

 

Jeffrey Archer schreibt History Fantasy Romane. Das Ende wirft einen aus der Bahn. Man fragt sich, ob man nun doch eine Autobiographie gelesen hat.  Ein MUST-READ-Buch

 

Eure Birgit  

 

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