Von Werner Katzengruber aus dem Hause Wiley
Die Schlüsselkompetenz resilienter Organisationen
Nach vielen Jahren sah ich Werner auf LinkedIn wieder und dann schafften wir auch einen persönlichen Teams-Austausch. Das war so schön. Wir hatten uns wiedergefunden.
Wir alle spüren es täglich: Die Welt befindet sich im Umbruch. Die Zukunft ist ungewiss.
Die daraus resultierende Unsicherheit schafft Zukunftsängste, die sich massiv auf unsere Gesundheit auswirken.
Dabei sind die mentale Gesundheit und damit die Resilienz der Organisation zu erfolgskritischen Faktoren geworden.
Aber was genau brauchen Menschen in Organisationen und Unternehmen, um in Krisen und Transformation erfolgreich zu sein?
Das Buch beantwortet diese Fragen in mehreren Perspektiven. Psychologie und Neurologie verknüpft mit Leadership und Management.
Eines ist klar. Laut Gallup Q12 Engagement Survey sind 87 Prozent der Unternehmer weniger gefährdet, wenn Mitarbeiter eine persönliche Bindung zum Unternehmen haben.
Mental Health beschreibt, welche toxischen Faktoren ein Unternehmen von innen heraus zerstören und wie die Rahmenbedingungen für eine
Resiliente Organisation gestaltet werden können. Es vermittelt fundiertes Wissen und jahrzehntelange Erfahrung aus der Praxis des Autors.
Zukunftsorientierte Organisationen benötigen eine neue Kultur des Verständnisses über die Zusammenhänge zwischen mentaler Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Wenn die Teammitglieder als Individuen wahrgenommen werden, der Umgang mit ihnen auf Vertrauen basiert und sie offen und angstfrei ihre Meinung sagen können, erreichen Teams
Ihre besten Ergebnisse. (Edmondson, 2020)
Ein Team benötigt Klarheit in der Zuteilung der Rollen im Team, klare Ziele und Aufgaben und klare Prozesse, wie die Arbeit erledigt werden kann. Ein wichtiger Faktor ist Autonomie.
Niemand braucht eine Kultur der Angst in der Schweigen zur Pflicht wird. Die größte Angst der Führungskräfte sollte sein, dass die Mitarbeiter aus Angst schweigen.
Der zweite schlimme Faktor – apokalyptische Reiter der Psychologie ist die Abwertung. Die Betroffenen werden durch Abwertung in ihrer Autonomie und in ihrem Selbstwert gefährdet.
Aber auch willkürliches Verhalten, fehlende Partizipation und Geringe Transparenz sind keine Vorbildfunktionen.
In Transformationsprojekten empfiehlt Werner Katzengruber ein „Feeling Board“ einzuführen. Wenn Mitarbeiter als Human Being und nicht Human Capital wahrgenommen werden,
wird das Unternehmen erfolgreich werden. Wenn Mitarbeiter die Sorgen und Ängste ihrer Mitarbeiter kennen, können sie ihr Verhalten und ihre Kommunikation darauf ausrichten.
- Wir müssen neue Wege einschlagen und dem Thema mentale Gesundheit mehr Aufmerksamkeit schenken.
- Wir brauchen eine neue Haltung in Management und Führung.
- Ein neues Bewusstsein ist gefragt, in dem es Wissen über die Psyche der Menschen vermittelt.
- Das Buch will nicht gefallen, sondern zum Denken anregen.
- Mentale Gesundheit muss zur Chefsache werden.
Unternehmer und Investoren in meinem Netzwerk: Seid ihr bereit für den Stress-Scan-Test von Werner Katzengruber auf S. 93?
Auf dem Weg in die Empathie! Ich verstehe dich, Ich kann deine Gefühle nachvollziehen, Ich bin für dich da.
Achte auf eine gesunde Lebensführung mit gesunder Ernährung, ausreichend Bewegung, Achtsamkeit und guten und verlässlichen Beziehungen.
Take care!
Deine Birgit
Über Werner Katzengruber:
Werner Katzengruber hat während seines Psychologiestudiums verschiedene therapeutische Ausbildungen abgeschlossen und wurde in den USA zum Coach und
Personaldiagnostiker ausgebildet. 2022 gründete Katzengruber eine Akademie und stellte die Ausbildung von Coaches, Vorträge und Seminare rund um die Themen
Der persönlichen Transformation und des transaktionalen Coachings in den Mittelpunkt seines Schaffens.