Montags hatten wir bei Sopra Financial Technology wieder eine echte Inspiration im Corporate Influencer Club:
Edda Vogt – Kommunikationsexpertin, Kapitalmarktspezialistin und überzeugte Brückenbauerin zwischen Wirtschaft und Gesellschaft.
Warum ich Edda so stark finde?
Weil sie nicht auf Reichweite optimiert – sondern auf Relevanz. Weil sie nicht „Content produziert“, sondern Geschichten erzählt, die bleiben.
Und weil sie seit Jahren sichtbar ist – ohne sich zu inszenieren.
Mit klarem Blick, Haltung und echter Freude an Austausch.
💡 Was sie besonders macht?
👉 Sie spricht über Kapitalmarkt-Themen so, dass man zuhören will.
👉 Sie verknüpft persönliche Erlebnisse mit gesellschaftlicher Verantwortung.
👉 Sie bringt ESG, Weitblick und Finanzbildung in einen glaubwürdigen Kontext.
🎤 Mein Highlight aus unserem Corporate Influencer Club Talk:
„Authentizität schlägt jeden Algorithmus – wenn du dranbleibst.“
Was mich besonders beeindruckt hat:
🧠 Sie war schon dabei, als Social Media noch ICQ hieß – ihre digitale Souveränität ist beeindruckend.
📚 Sie schreibt über ihre ersten ETF-Erfahrungen – nahbar und klug zugleich.
🫶 Sie teilt Erlebnisse aus Seminaren und Diskussionen – und bringt dabei oft andere Stimmen mit ein.
🌱 Sie lebt Verantwortung: für Sprache, für Menschen und für nachhaltiges Wirtschaften.
Edda zeigt, dass Sichtbarkeit keine Frage von Selbstdarstellung ist – sondern von Substanz und Konsequenz.
Und sie lebt, was sie empfiehlt:
📌 Starte mit einem Thema, das dich bewegt.
📌 Nutze deine eigenen Erfahrungen.
📌 Bleib dran – auch ohne Applaus.
Ich bin ehrlich: Dieses Gespräch hat mich tief inspiriert. Danke, liebe Edda, für deinen Einblick, deine Haltung – und dafür, dass du deine Erfahrungen so großzügig teilst.
💬 Wer Edda noch nicht kennt: Glocke setzen und folgen lohnt sich sehr!
Was waren die entscheidenden Faktoren für deinen Erfolg als Corporate Influencer?
Social Media ist ein Marathon, kein Sprint. Deswegen ist meine langjährige Erfahrung mit
solchen Plattformen sehr hilfreich für eine entspannte Haltung. Ich war bei historischen
Entwicklungen wie den Newsgroups, ICQ-Chats, Open BC vorne dabei. Ein bisschen
Rampensau-Mentalität ist auch nützlich. Und der Spaß daran. Ungeachtet dieser
erwartbaren Punkte:
Es sind weniger große Strategien, sondern drei persönliche Prinzipien, die sich als
goldrichtig erwiesen haben:
Authentizität vor Inszenierung: Ich schreibe nur über Themen, die ich selbst erlebe – sei es
der erste ETF-Sparplan oder das Feedback aus einem Seminar.
Teilen statt senden: Der LinkedIn-Algorithmus liebt Interaktion, aber echte Reichweite
entsteht durch Austausch. Ich stelle Fragen, teile Learnings und bringe andere Stimmen
sichtbar ein.
Dranbleiben auch ohne Applaus: Die ersten Beiträge haben vielleicht zehn Likes bekommen.
Entscheidend ist, trotzdem regelmäßig sichtbar zu bleiben – mit Haltung, nicht mit Hype.
Wie hat dein Engagement als Corporate Influencerin dein Unternehmen und deine
persönliche Marke beeinflusst?
Das Spannende: Beides stärkte sich gegenseitig.
Persönlich habe ich ein starkes Netzwerk aufgebaut, das weit über die Finanzbranche
hinausgeht – und von dem ich täglich profitiere.
Dem Unternehmen, für das ich arbeite, nutzt mir meine Sichtbarkeit: Sie macht einen
Konzern, bzw. eine Börse, nahbar und menschlicher. Die Marke wächst mit der Person –
aber nur, wenn die Person sichtbar bleibt.
Auf Linkedin ist die Reichweite von Personen größer als die von Unternehmen. Menschen
wollen von Menschen lesen, Menschen sehen und mit Menschen sprechen, nicht mit
Institutionen.
3️. Welche Tipps hast du für andere, die als Corporate Influencer sichtbar werden
möchten?
Ganz pragmatisch:
Starte mit einem Thema, das dich wirklich bewegt – nicht mit einem, das „gut performen“
soll.
Nutze eigene Erfahrungen statt Buzzwords. Menschen wollen Geschichten, keine
Hochglanzbotschaften.
Und: Mach es einfach. Der erste Post muss nicht perfekt sein. Aber er muss von dir sein.
Tausch dich mit anderen aus, unterstützt euch gegenseitig. Sei es mit Kommentaren und
Feedback, sei es mit Tipps zu Posts.
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