Buchkritik: „Geld im Glück“ von Karl Matthäus Schmidt

Geld im Glück

Es gibt Bücher, die einem erklären, wie man sein Geld anlegen sollte. Und es gibt Bücher, die einem zeigen, warum man es überhaupt tun sollte.
Karl Matthäus Schmidt gelingt mit „Geld im Glück“ beides – und das auf eine so angenehme, unaufgeregte Art, dass man beim Lesen plötzlich merkt: Finanzen können tatsächlich etwas mit Lebensfreude zu tun haben.

Schritt für Schritt führt Schmidt durch die Grundlagen der Geldanlage, aber er schreibt nicht für Banker oder Börsenprofis. Er schreibt für Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen – für sich selbst, für ihre Zukunft und für das, was sie erfüllt. Dabei gelingt ihm der seltene Spagat zwischen rationalem Wissen und emotionaler Motivation.

Seine Botschaft: Geld ist kein Selbstzweck. Es ist ein Werkzeug, das uns Freiheit schenken kann – wenn wir lernen, es zu verstehen und sinnvoll einzusetzen.
Besonders berührend sind die Passagen, in denen Schmidt die psychologische Seite des Investierens beleuchtet: die Ängste, die Zweifel, aber auch die Chancen, die entstehen, wenn man sich traut, etwas Neues zu wagen.

„Geld im Glück“ ist kein klassischer Finanzratgeber. Es ist vielmehr eine Einladung, die eigene Haltung zu Geld zu überdenken – und vielleicht sogar ein kleines Stück glücklicher zu werden.

Ein Buch für alle, die überzeugt sind, dass Wohlstand mehr bedeutet als Zahlen auf dem Konto.