Interview mit Christian Hendrik Knappe
geführt von Birgit Hass
Birgit Hass: Christian, du bist seit einiger Zeit als Corporate Influencer aktiv. Was waren für dich die entscheidenden Faktoren für deinen Erfolg?
Christian Hendrik Knappe: Entscheidend war für mich vor allem das tiefe Verständnis der Themen, über die ich spreche oder schreibe. Von Anfang an authentisch zu bleiben, hat mir sehr geholfen. Außerdem konnte ich auf ein starkes Netzwerk im Business zurückgreifen und habe den engen Austausch mit anderen Corporate Influencern gesucht. Und: Ich habe ein gutes Auge für Situationen, die ich im Bild festhalten kann – manchmal sagen Bilder einfach mehr als Worte.
Birgit Hass: Wie hat dein Engagement als Corporate Influencer sowohl dein Unternehmen als auch deine persönliche Marke beeinflusst?
Christian Hendrik Knappe: Corporate Influencing ist für mich Marketing, Sales und Business Development zugleich. Erfolgreiches Auftreten in den sozialen Medien bringt also sowohl Vorteile für das Unternehmen als auch für mich selbst als Markenbotschafter.
Für das Unternehmen bedeutet es idealerweise mehr zählbare Aufmerksamkeit auf Social Media – also mehr Follower, Interaktionen, Kommentare oder Verlinkungen.
Mir persönlich bringt es ein stetig wachsendes Netzwerk, eine steile Lernkurve und immer wieder neue Inspirationen aus den Gesprächen und dem Austausch innerhalb meines Netzwerks.
Birgit Hass: Welche Tipps hast du für Menschen, die selbst als Corporate Influencer sichtbar werden möchten?
Christian Hendrik Knappe: Da habe ich vier klare Tipps:
- Bleib immer authentisch.
- Sei möglichst tief im Thema des Unternehmens, um fundiert mit Followern und Interessenten interagieren zu können.
- Bringe dich aktiv in deinem Netzwerk ein, diskutiere mit und interagiere bei anderen.
- Und ganz wichtig: Wenn es mal nichts wirklich Interessantes zu berichten gibt, dann lieber eine Pause machen und nicht posten.