Influencermarketing

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Influencermarketing

Sollte man den neuen Hype erst nehmen?

Influencermarketing boomt. Mehr und mehr Unternehmen entdecken die Kooperationen mit Social-Media-Stars für sich und zahlen immer höhere Preise

Influencer geben Inspiration. Influencer sind Vorbilder für ihre Abonnenten. Durch redaktionelle Integrationen der Markenkunden, bringen sie die Marke glaubwürdig zum Konsumenten.

Immer mehr Marken erkennen, dass der Bereich Influencermarketing nicht mehr wegzudenken ist. Mediaagenturen berücksichtigen Influencermarketing bereits in jedem zweiten Marketingplan. Der Anteil am Mediamix beträgt in 2017 schon 7%. Die deutsche Techniker Krankenkasse engagiert den Youtuber Lefloid.

Für Wikipedia sind Influencer „eine, Person, die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in den sozialen Medien eines kommerzialisierten Internets für Werbung und Vermarktung in Frage kommt“.

Ein Influencer beeinflußt das Image der Marke und die Meinungsbilder Dritter durch seine hohe Glaubwürdigkeit und optimalerweise durch sein Fachwissen.

Empfehlungsmarketing wird hier ganz groß geschrieben. Ganz wichtig ist die Passung der Marke zum Influencer. Qualitative Kriterien wie Glaubwürdigkeit ist weitaus wichtiger als die Reichweite.

Mehr und mehr Agenturen erkennen, dass prominente Influencer wichtig für ihre Kunden werden. Mehr und mehr Start-ups entstehen, welche Influencer anbieten. GuJ kaufte kürzlich die Influencer Marketing Beratung Incircles und Google schnappt sich Famebit. Auch Zalando startet mit Collabary eine Influencerplattform. Die Kosten für Influencer steigen an. Pro Influencer-Post auf Instagram werden bereites 2-8 EUR TKP bezahlt. Ein Post, der 2,5 Mio. Fans erreicht, kostet gerade einmal 11.000 EUR.

Startvoraussetzungen für Influencer-Start Ups sind immer noch gut.

Vor allem, wenn die Start Ups den Influencern weitere Chancen geben, mit ihrer Community Geld zu verdienen. Ein gutes Beispiel ist hier das Start Up Stilnest, das mit Influencern eigene Kollektionen entwickelt und gemeinsam verkauft. Sie wollen eine Plattform für Influencer-Commerce werden.

Influencer selber müssen aufpassen und ihre Authentizität wahren, damit sie ihre Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen.

Wenn redaktionelle Beiträge der Influencer gebucht sind, unterstützt man diese am besten mit einer Buchung auf den entsprechenden Kanälen.

Und wenn möglich, nutzt man auch noch die klassischen gebuchten Medien wie z.B. out of home Media zur Unterstützung und verbreitet den redaktionellen Content der Influencer über diese Kanäle.

Den Influencer sind nicht reines Media. Sie sind auch Content.