Challenges 7: Stop! Höre auf ein Glas zu sein. Sei ein See! Von Sriram Bharatam.

Sriram Bharatam

Das Leiden muss ein Ende haben!

Herausforderungen bringen Wandel und Wandel ist Entwicklung. Das sagte schon Schumpeter.

Sei ein See! Kein Glas…

Sriram Bharatam
Kuza Biashara

Stop being a glass and be a lake to dissolve worries[12109]

Einst kam ein unglücklicher junger Mann zu einem alten Mann und erzählte ihm, wie traurig er war und fragte nach einer Lösung. Der ältere Mann bat den jungen Mann eine Hand voll Salz in ein Wasserglas zu tun und es zu trinken. „Wie schmeckt das?“ fragte er ihn. „Schrecklich“, sagte der Schüler. Der Meister kicherte und bat den Schüler anschließend eine Hand voll Salz in einen See zu schütten. Die beiden gingen dann ruhig zu einem See. Sie spazierten ganz in Ruhe zum See und der Schüler verstreute das Salz im See. Der alte Mann sagte: „Nun trinke aus dem See!“. „Gut“, sagte der Schüler. „Schmeckst Du das Salz?“ fragte der Meister. „Nein“, sagte der Schüler. Der Meister setzte sich neben den jungen Mann und sagte: „Der Leiden des Lebens ist reiner Salz, nicht mehr, nicht weniger. Das Leiden ist immer dasselbe. Aber wie wir das Leiden ertragen, kommt darauf an, in welches Gefäß wir es stecken. So kannst Du nur, wenn Du leidest, dein Empfinden der Dinge erweitern. Höre auf ein Glas zu sein! Werde ein See!

1. Das was Dich am meisten leiden lässt, macht Dich zum Meister: Wenn ein Problem gelöst werden kann, musst Du dich nicht deshalb sorgen. Wenn es nicht gelöst werden kann, gibt es auch keinen Grund zur Sorge. Je mehr Du das Leiden Deine Seele übernehmen lässt, umso mehr Kraft gibst Du dem Leiden.

2. Umso weniger Du leidest, umso weniger kompliziert wird Dein Leben: So wie sie sagen, dass das Leiden nicht die Probleme von morgen löst, so kannst Du sicher sein, dass Dir das Leiden die Ruhe und den Frieden von heute nimmt. So höre auf zu leiden, fange an, in Aktion zu treten und löse Deine Probleme. Das Leiden muss ein Ende haben.

3. Höre auf Dich zu sorgen, was schief gehen könnte, sondern denke daran, was alles richtig laufen kann: Das hat man oft gesagt: „Schau auf jedes Problem und betrachte es als Chance!“ und so findest Du darin auch sicher etwas Gutes. Neue Möglichkeiten kommen oft versteckt als Problem in einer verschlossenen Kiste, nur wenn Du sie aufschließt, kannst Du das Gute darin finden.

4. Manchmal ist es das einfachste für Dich einfach einen tiefen Atemzug zu nehmen: Das Leben ist zu kurz um es mit Bedauern und Besorgen zu verbringen. Lass Dich in Deinem Leben nichts bedauern, das sind doch nur Lektionen und Herausforderungen. Sehe sie nicht als Sorgen und akzeptiere sie einfach so und bemitleide Dich. Nehme anstatt dessen einen tiefen Atemzug, wenn Dich das Leben mal wieder aus Deiner Bahn wirft und Du außer Kontrolle gerätst. Ein neuer Weg oder eine Lösung werden sich finden. Sei zuversichtlich!

5. Sich zu sorgen ist wie ein Schaukelstuhl, der Dir etwas zu tun gibt, aber Dich nirgendwohin bringt: Warum also sorgen, wenn es Dich nicht nach vorne bringt? Du solltest eher Deine Zeit damit verbringen nach vorne zu sehen als in Deiner vertrackten Situation festzustecken. So greife den Moment und bewege Dich. Ergreife Maßnahmen und erkenne die Chancen der Veränderung.

Sriram Bharatam ist der Gründer von Kuza Biashara Limited, einer Organisation, die kleinen und mittelständischen Unternehmern in Afrika hilfft, sich weiterzuentwickeln. Du kannst ihn unter Sri@kuzaone.de erreichen.

Ich freue mich jeden Dienstag, wenn ich seine Kolumne erhalte, dass ich diese für Euch ins Deutsche übersetzen darf und sie exklusiv mit Euch auf meinem Blog teilen darf! Das war mal wieder eine schöne Geschichte, die man auch gut seinen Kindern erzählen kann, wenn sie mal wieder Leiden. Ihr könnt Sie Euch auch gut bildlich vorstellen, wenn Euch mal wieder eine Herausforderung im Leben ereilt. Denn das Leben ist eine Aneinanderreihung von Herausforderungen. Sei ein See! Kein Glas!

Challenges

In diesem Sinne Eure Birgit